Fabian Bürgi: «Angst vor dem Tod? Sicher nicht.»
Eine spezielle Maturaarbeit solls werden. Fabian Bürgi porträtiert Menschen, mit denen er über das Tabu-Thema Sterben sprechen will. Dafür reiste er extra nach Walenstadt.
Petra Schuseil: «Ich bin die Königin meines Lebens»
Sie lacht gern, schreibt viel und macht sich Gedanken über unser Leben und unser Sterben. DeinAdieu-Autor Martin Schuppli sprach mit Petra Schuseil über ihren Totenhemd-Blog sowie über Gott und die Welt.
Karsten Risseeuw: «Schenkt einander mehr Zeit»
Dem Tod können wir unterschiedlich begegnen. Scheu. Verängstigt. Stark. Neugierig. Demütig. Dankbar. Wir können ihn verschweigen oder über sein Wirken reden. Der holländische Autor, Theologe und Fotograf Karsten Risseeuw hat beides erlebt und spricht darüber.
Lea Hofer: «Nachts auf dem Friedhof hab ich Schiss»
Kann ein Trauerautomat Menschen unterstützen, die traurig sind? Offensichtlich ja. Auf dem Friedhof Sihlfeld in Zürich sind die Trauerobjekte von Lea Hofer begehrt. DeinAdieu sprach mit der Designerin.
«Früher hätten wir diese schwere Geburt nicht überlebt»
Muttersein, Elternwerden ist wohl einer der ergreifendsten Momente im Leben einer Frau, eines Paares. Ivana D’Addario, schildert DeinAdieu, wie sie die schwere Geburt ihrer Tochter erlebte.
«Für mich ist das Leben ein Fest»
Beatrice Tschanz kennt das Leben, das Sterben. Und sie spricht darüber. Über den Krebstod ihres Mannes. Über Halifax. Über ihren Umgang mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung. Über den Altersfreitod.
Tony Ettlin: «Es ist nicht fertig, wenns fertig ist»
Tony Ettlin jongliert mit Worten. Verschüttelt Buchstaben. Singt den Alpsegen mit träfen Nidwaldner Dialektwörtern. Er erzählt DeinAdieu von der «Freien Republik Schmiedgasse». Und er sagt: «Nach dem Tod bleibt nichts übrig – ausser einem Impuls für das nächste Leben».
Über das Ende reden: In Schupplis Schwatzgeschäft
«Über Leben und Sterben zu reden, ist immer zu früh – bis es zu spät ist», sagt Martin Schuppli. Der DeinAdieu-Autor bietet in seinem Büro mit Schaufenster Interessierten die Möglichkeit, über «Selbstbestimmung in der letzten Lebensphase» zu sprechen. Mit seinem Schreib- und Schwatzgeschäft in Walenstadt will der Autor etwas beitragen, das Tabuthema Tod aufzuweichen.
Krebspatient Peter R. Schwegler: «Die Laserkanonen sind schussbereit»
Peter R. Schwegler verlor wegen eines Aderhaut-Melanoms das linke Auge. Nachher war Ruhe. Dann aber, anderthalb Jahre später, kehrte der Krebs zurück. Statt Operation oder Chemo setzt der gutinformierte Patient auf die photodynamische Therapie.