«Selbstbestimmung ist nicht nur ein Privileg»
Nicolas Gehrig und Martin Schuppli vom DeinAdieu-Team sprachen mit Prof. Dr. Regina Aebi-Müller von der Uni Luzern über die Selbstbestimmung am Lebensende.
Dorette Lüdi: «Ich habe ALS. Das ist ein Horror»
Sie hat eine tödlich endende Krankheit. ALS. Mit DeinAdieu-Autor Martin Schuppli sprach Sie über Schicksal, Familie und den nahenden Tod.
Eine Transplantation muss perfekt organisiert sein
Was passiert, wenn mitten in der Nacht ein Organspender bekannt wird? PD Dr. med. Franz Immer, Direktor Swisstransplant, schildert die ereignisreichen Stunden.
«Eine Geburt ist das Normalste auf der Welt»
Monique Ruckstuhl-Créteur arbeitete über 35 Jahre als Hebamme: «In Marokko und in der Schweiz half ich mit, mehr als 3500 Kindern zur Welt zu bringen.
Friedlich sterben nur ohne lebenserhaltende Implantate
Weil sein Defibrillator nicht ausgeschaltet war, konnte ein Herzpatient nur unter grössten Schmerzen sterben. Dazu Dr. Roland Kunz: «Das darf nicht passieren.»
Schwester Jolenda findet für Jeden erlösende Worte
Die Baldeggerschwester Jolenda Elsener leitet das Hospiz St. Antonius in Hurden SZ. «Wir begleiten Sterbende auf ihrem letzten Weg.»
Statt Palliativbetreuung zahlen Kassen lieber Chemotherapien
In der TV-Sendung «10 vor 10» vom 1. Februar 2016 äusserte sich Palliativmediziner Dr. med. Roland Kunz zum Thema Kostenübernahme durch die Krankenkassen.
Organspende: Dr. Franz Immer über die Lebensqualität von Transplantierten
Dr. med. Franz Immer, CEO Swisstransplant: «Dank einer Organspende können mehrere Menschen einen zweiten Geburtstag feiern.»
«Ohne gespendete Lunge wäre ich tot»
Ivan Skrbecs zweiter Geburtstag ist der 15. Dezember 2010. Ein Mittwoch. Damals fand Swisstransplant für ihn eine passende Spenderlunge.
Janine Hächler verlor drei Kinder: «Niemand hat ein Schicksalsguthaben»
Sie verlor drei Kinder und geniesst die Zeit mit Tochter Juno. Janine Hächler erzählt, wie sie mit den Schicksalsschlägen zurecht kommt und woher sie die Kraft nimmt, sich für betroffene Familien zu engagieren. Etwa als Stiftungsrätin bei pro pallium.
Rebekka Ruzio: «Unsere Camille berührte nur kurz die Welt»
Rebekka Ruzio wusste, ihr Kind würde nicht lange leben nach der Geburt. Ihr war klar, das Baby könnte in ihrem Bauch sterben. Statt zu verzweifeln, gab sie dem Seelchen ganz viel Liebe.
Lovis starb still in Mamas Bauch
Franziska Thomet realisierte erst nach einer Routineuntersuchung in der 14. Schwangerschaftswoche, dass ihr Bébé verstorben war. Ein Schock. Wie sie und ihr Mann mit diesem Kindsverlust umgingen, erzählt die Hebamme DeinAdieu.
Diagnose Alzheimer: «Es ist ein Abschiednehmen auf Raten»
Plötzlich findet Robert Kuhn, Doktor in Chemie, den Weg zur Metro nicht mehr, plötzlich fehlen beim Chinesischsprechen die Wörter in seinem Kopf. Wie die Diagnose Alzheimer sein Leben und das seiner Frau Ruth verändert hat.
Gegen das Vergessen: Demenz verstehen und verlangsamen
Die Forschung fördern, um Demenz aufzuhalten: Das ist die Mission von Demenz Forschung Schweiz – Stiftung Synapsis. Seit 20 Jahren engagiert sich die Stiftung, um den Ursachen der Krankheit auf die Spur zu kommen und wirkungsvolle Behandlungsmethoden zu finden. «Brain-IT» ist eines von mehreren Forschungsprojekten, welches die Stiftung Synapsis unterstützt. Das Projekt der ETH Zürich […]
Valérie Krafft: «Rheuma kann uns alle in jedem Alter treffen»
Von wegen Alterskrankheit: Die jüngste, betreute betroffene Person der Rheumaliga Schweiz war sieben Monate alt. Valérie Krafft, Geschäftsleiterin der Rheumaliga Schweiz, redet mit DeinAdieu-Autor Martin Schuppli über Schmerzen, Spendengelder und den Zugang zu den verschiedensten Dienstleistungsangeboten.
Irene Zeller: Neues Leben, neue Nieren, neue Angst
Sie verlor zwei Kinder, erhielt neue Nieren und muss jetzt mit den Nebenwirkungen der Immunsuppressionen leben: Der weisse Hautkrebs ist ein Dauerthema. Mit DeinAdieu sprach Irene Zeller über die Nierentransplantation sowie über Herausforderung im «Hier und Jetzt» zu leben.
Herbert Müller: «Nur fünf Prozent meiner Nieren funktionieren»
Arbeiten die Nieren kaum mehr, fehlen dem Körper die roten Blutkörperchen. Darum geht ihm der Sauerstoff aus. Er vergiftet sich. Das passierte Herbert Müller. Überleben kann der Nierenpatient nur mit regelmässiger Dialyse. Die macht er zuhause, jede Nacht. Dein Adieu-Autor Martin Schuppli besuchte seinen Freund in London.
«Wenn ich tot bin, brauche ich meine Organe nicht mehr»
Christine Paccaud verlor Bruder und Vater kurz nacheinander. Für sie ist klar: «Ich möchte meine Organe spenden».
Brigitte Jäger: «Der Himmel beginnt einen Zentimeter über der Erde»
Sie kennt sich aus mit Leben und Sterben. Oft konnte Pflegefachfrau Brigitte Jäger im «Palliativen Brückendienst» Schwerkranken ermöglichen, friedlich zu Hause zu sterben. Mit DeinAdieu sprach sie über die dafür nötige interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Die palliative Betreuung von Kindern kann Jahre dauern
PD Dr. med. Eva Bergsträsser leitet am Universitäts-Kinderspital Zürich die Palliative-Care-Abteilung. Sie und ihr Team betreuen schwer kranke und sterbende Kinder, begleiten deren Geschwister und Angehörige durch die belastende Zeit. Mit DeinAdieu sprach sie über ihre Arbeit. Sprach über Leben und Sterben.
Sterben können, heisst Leben lernen
Gehts um Leben und Tod, ist selbstbestimmtes Sterben derzeit ein Thema. Die Autoren Roland Kunz und Heinz Rüegger setzen sich in ihrem Buch damit auseinander. Sie legen dar, wie wir unser Leben gestalten können, wenn es uns gelingt, vermehrt über die letzte Lebensphase nachzudenken und zu reden.
«Nach Christophes Freitod war ich wütend und traurig»
Er war noch keine 18 Jahre alt, als er seinem Leben ein Ende setzte. Catherine Morier kennt den Grund für seinen Freitod nicht. Mit DeinAdieu sprach sie über Trauer, Zuversicht und das Adieusagen.
Sterbefasten: Gesunde leiden, wenn sie das Durstgefühl ignorieren wollen
Wer des Lebens satt ist und sich sterbefastend von der Welt verabschieden möchte, muss damit rechnen, das Durstgefühl nicht ignorieren zu können.
Plädoyer für den sauberen Freitod: «70 ist genug!»
In einem berührenden Film erzählt Gregor Frei die Geschichte von Armin Gloor, der sich an seinem 70. Geburtstag mit einem Gifttrank das Leben nahm.