Trotz ALS: Claudine hat ihr Lachen nicht verloren
Claudine Zuberbühler-Müller zwang ALS, die unheilbare Krankheit, bereits in den Rollstuhl. Das grösste Leid bereitete ihr nicht die Diagnose, sondern die Zeit davor. «Nicht zu wissen, woran ich leide, war schier unerträglich.» Seit fünf Monaten weiss die bald 64-Jährige: «Ich habe ALS.»
Corona-Lockdown ade: Wann gehts wieder zum Schnitzel?
Der eine freut sich auf soziale Kontakte in seinem Lieblingscafé, der andere auf einen Wienerschnitzelschmaus. Noch sind die Wünsche unerfüllt. Der Briefwechsel zweier Freunde.
Corona-Befreiung: In Gedanken zum Horizont fliegen
Heissa. Langsam lockern Bund und Kantone die strikten Corona- Regeln. Wir dürfen wieder mehr, als nur träumen. Die Angst wird bleiben. Die Vernunft siegen. DeinAdieu-Autor Martin Schuppli beschreibt, warum ihn der Horizont an den Tod erinnert.
Corona-Lockerung: Herrscht wirklich Freude im Land?
Der Covid-19-Lockdown hält sich wacker. Die baldige schrittweise Lockerung der «Bleibt zu Hause»-Massnahmen freut die einen und nervt die anderen. DeinAdieu-Autor Martin Schuppli macht sich Gedanken, wann die Zeit danach beginnt und fragt sich, wie wir das stemmen.
Corona-Seuche: Gedenke des Todes – und bleib gesund
Die Corona-Seuche dauert an. Bald sitzen wir einen Monat zu Hause. Die einen verängstigt, andere heiter. Wir berichten aus dem Mikrowelt. Sagen: «Stay safe, stay healthy.»
«In der Corona-Krise hält das Leben den Atem an»
Die Spitalseelsorgerin Kerstin Rödiger erlebt die Corona-Krise zu Hause bei den Kindern. Fern von «ihren» Kranken schreibt sie gegen die Ohnmacht. Sie schildert DeinAdieu, was die Pandemie mit ihr macht.
Corona-Zeit: Die Leere fasziniert und bedrückt
Bald dauert die Corona-Zeit drei Wochen. Wir halten uns alle an die Regeln, nehmen Rücksicht und zeigen Solidarität. Die Leere der Welt bedrückt und fasziniert. DeinAdieu-Autor Martin Schuppli berichtet aus seiner Mikrowelt.
Corona-Virus: Die ver-rückte Stille
Was macht das Corona-Virus mit uns? DeinAdieu-Autor Martin Schuppli, im virtuellen Kontakt mit Freundinnen, Freunden, erzählt von Angst und Zuversicht. Vom Alltag, der aus den Fugen geriet und vom Tod, der extrovertiert auf die Weltbühne trat.
Selbstbestimmtes Sterben ist für Alois Birbaumer eine Belohnung
Für den Arzt und Autor Alois Birbaumer ist die Option «Assistierter Suizid» ein Schlüssel, der Verzweifelte ins Leben zurückführen kann. Für sich findet er die selbstbestimmte Option zu Sterben eine Belohnung nach hartnäckig selbstbestimmtem Leben.
Janine Hächler verlor drei Kinder: «Niemand hat ein Schicksalsguthaben»
Sie verlor drei Kinder und geniesst die Zeit mit Tochter Juno. Janine Hächler erzählt, wie sie mit den Schicksalsschlägen zurecht kommt und woher sie die Kraft nimmt, sich für betroffene Familien zu engagieren. Etwa als Stiftungsrätin bei pro pallium.
Rebekka Ruzio: «Unsere Camille berührte nur kurz die Welt»
Rebekka Ruzio wusste, ihr Kind würde nicht lange leben nach der Geburt. Ihr war klar, das Baby könnte in ihrem Bauch sterben. Statt zu verzweifeln, gab sie dem Seelchen ganz viel Liebe.
Lovis starb still in Mamas Bauch
Franziska Thomet realisierte erst nach einer Routineuntersuchung in der 14. Schwangerschaftswoche, dass ihr Bébé verstorben war. Ein Schock. Wie sie und ihr Mann mit diesem Kindsverlust umgingen, erzählt die Hebamme DeinAdieu.
Diagnose Alzheimer: «Es ist ein Abschiednehmen auf Raten»
Plötzlich findet Robert Kuhn, Doktor in Chemie, den Weg zur Metro nicht mehr, plötzlich fehlen beim Chinesischsprechen die Wörter in seinem Kopf. Wie die Diagnose Alzheimer sein Leben und das seiner Frau Ruth verändert hat.
Gegen das Vergessen: Demenz verstehen und verlangsamen
Die Forschung fördern, um Demenz aufzuhalten: Das ist die Mission von Demenz Forschung Schweiz – Stiftung Synapsis. Seit 20 Jahren engagiert sich die Stiftung, um den Ursachen der Krankheit auf die Spur zu kommen und wirkungsvolle Behandlungsmethoden zu finden. «Brain-IT» ist eines von mehreren Forschungsprojekten, welches die Stiftung Synapsis unterstützt. Das Projekt der ETH Zürich […]
Valérie Krafft: «Rheuma kann uns alle in jedem Alter treffen»
Von wegen Alterskrankheit: Die jüngste, betreute betroffene Person der Rheumaliga Schweiz war sieben Monate alt. Valérie Krafft, Geschäftsleiterin der Rheumaliga Schweiz, redet mit DeinAdieu-Autor Martin Schuppli über Schmerzen, Spendengelder und den Zugang zu den verschiedensten Dienstleistungsangeboten.
Irene Zeller: Neues Leben, neue Nieren, neue Angst
Sie verlor zwei Kinder, erhielt neue Nieren und muss jetzt mit den Nebenwirkungen der Immunsuppressionen leben: Der weisse Hautkrebs ist ein Dauerthema. Mit DeinAdieu sprach Irene Zeller über die Nierentransplantation sowie über Herausforderung im «Hier und Jetzt» zu leben.
Herbert Müller: «Nur fünf Prozent meiner Nieren funktionieren»
Arbeiten die Nieren kaum mehr, fehlen dem Körper die roten Blutkörperchen. Darum geht ihm der Sauerstoff aus. Er vergiftet sich. Das passierte Herbert Müller. Überleben kann der Nierenpatient nur mit regelmässiger Dialyse. Die macht er zuhause, jede Nacht. Dein Adieu-Autor Martin Schuppli besuchte seinen Freund in London.
«Wenn ich tot bin, brauche ich meine Organe nicht mehr»
Christine Paccaud verlor Bruder und Vater kurz nacheinander. Für sie ist klar: «Ich möchte meine Organe spenden».
Brigitte Jäger: «Der Himmel beginnt einen Zentimeter über der Erde»
Sie kennt sich aus mit Leben und Sterben. Oft konnte Pflegefachfrau Brigitte Jäger im «Palliativen Brückendienst» Schwerkranken ermöglichen, friedlich zu Hause zu sterben. Mit DeinAdieu sprach sie über die dafür nötige interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Die palliative Betreuung von Kindern kann Jahre dauern
PD Dr. med. Eva Bergsträsser leitet am Universitäts-Kinderspital Zürich die Palliative-Care-Abteilung. Sie und ihr Team betreuen schwer kranke und sterbende Kinder, begleiten deren Geschwister und Angehörige durch die belastende Zeit. Mit DeinAdieu sprach sie über ihre Arbeit. Sprach über Leben und Sterben.
Sterben können, heisst Leben lernen
Gehts um Leben und Tod, ist selbstbestimmtes Sterben derzeit ein Thema. Die Autoren Roland Kunz und Heinz Rüegger setzen sich in ihrem Buch damit auseinander. Sie legen dar, wie wir unser Leben gestalten können, wenn es uns gelingt, vermehrt über die letzte Lebensphase nachzudenken und zu reden.
«Nach Christophes Freitod war ich wütend und traurig»
Er war noch keine 18 Jahre alt, als er seinem Leben ein Ende setzte. Catherine Morier kennt den Grund für seinen Freitod nicht. Mit DeinAdieu sprach sie über Trauer, Zuversicht und das Adieusagen.
Sterbefasten: Gesunde leiden, wenn sie das Durstgefühl ignorieren wollen
Wer des Lebens satt ist und sich sterbefastend von der Welt verabschieden möchte, muss damit rechnen, das Durstgefühl nicht ignorieren zu können.
Plädoyer für den sauberen Freitod: «70 ist genug!»
In einem berührenden Film erzählt Gregor Frei die Geschichte von Armin Gloor, der sich an seinem 70. Geburtstag mit einem Gifttrank das Leben nahm.