Die Patientenverfügung betrifft medizinische Massnahmen im Fall der Entscheidungsunfähigkeit. Der Vorsorgeauftrag geht viel weiter: Wer soll mich umsorgen bei Urteilsunfähigkeit? Sie brauchen grundsätzlich beides. Andernfalls könnte die KESB im Ernstfall […]
Sie können in derselben Fom wie beim ursprünglichen Vorsorgeauftrag handschriftlich (mit Datum und Unterschrift) Änderungen verfügen bzw. vornehmen. Weiteres zum ThemaUnterschied Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung – brauche ich beides? Vorsorgeauftrag online […]
Der Vorsorgeauftrag bleibt grundsätzlich gültig bis zum Eintritt des Vorsorgefalls. Es gibt keine Befristung für seine Gültigkeit. Es macht gleichwohl Sinn, regelmässig zu überdenken, ob er noch Ihren Vorstellungen entspricht. […]
Das hängt von Art und Umfang der Vollmacht ab. Es gibt gewöhnliche Stellvertretungsvollmachten unter Lebenden, die mündliche oder schriftliche Form haben können und zusammen mit der Urteilsfähigkeit einer Partei erlöschen. […]
Dies muss nicht sein. Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung können unterschiedliche Bereiche regeln und unterstehen unterschiedlichen Formvorschriften. Im Vorsorgeauftrag können Sie Drittpersonen mit der persönlichen (inklusive medizinischen), rechtsgeschäftlichen oder finanziellen Fürsorge für […]
Der Arzt kann einen "Mental State Test" durchführen. Es ist das meist verwendete Instrument zur Diagnose von Alzheimer und Demenz. Wenden Sie sich hierzu an Ihren Hausarzt. Dieser kann Sie […]
Grundsätzlich schon, aber es ist nicht so praktisch. Letztlich ist es eine Frage der Erreichbarkeit, respektive Verfügbarkeit. Diese Person muss im Notfall für Fragen erreichbar sein und am besten auch […]
Im Grunde sind mit Testament, Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung die wichtigsten Aspekte Ihrer persönlichen Altersvorsorge abgedeckt. Im Testament regeln Sie den Verbleib Ihrer Vermögenswerte, im Vorsorgeauftrag die Frage, wer im Falle […]
Die Demenzklausel ist eine Bestimmung in der letztwilligen Verfügung, die als Schutz- oder Rückfallklausel den Schutz des Erblasservermögens bezwecken soll. Sie besagt, dass eine vermögentliche Begünstigung des überlebenden Ehegatten zugunsten […]