Im Zusammenhang mit einem Erbfall können verschiedene Inventare erstellt werden: das öffentliche Inventar, das Erbschafts- oder Sicherungsinventar oder das Steuerinventar. Die beiden letzteren dienen primär zur Vorbereitung von Amtshandlungen. Als […]
Es kann vorkommen, dass einer der Erben verstirbt, noch bevor die Teilung der Erbschaft abgeschlossen ist. In diesem Falle rücken die Erbinnen und Erben des verstorbenen Erben an dessen Stelle […]
Bei ledigen oder geschiedenen Erblassern fällt die güterrechtliche Auseinandersetzung als Institution des Ehegüterrechts weg. Mit anderen Worten ist es nicht nötig, die Vermögen der Eheleute voneinander zu trennen oder wechselseitige […]
Ja, die Anpassung eines Erbvertrags für den Todesfall des einen und Pflegefall des anderen Ehegatten, sodass die Begünstigung den gemeinsamen Kindern zufällt, ist unter Beachtung der Formvorschriften möglich. Dazu existiert […]
Mit dem Tod des Erblassers geht dessen Nachlass von Gesetzes wegen als Gesamtheit auf die Gemeinschaft der eingesetzten und gesetzlichen Erben über. Bis zur Erbteilung können die Erben nur einstimmig […]
Bei verheirateten Erblassern wird nach dem Tod, aber vor Eröffnung des Erbgangs die ehegüterrechtliche Auseinandersetzung vorgenommen. Jeder Ehegatte hat mangels gegenstehender Vereinbarung Anspruch auf die Hälfte des Vorschlags (Aktivenüberschuss der […]
Für erbrechtliche Klagen und weitere Verfahren im Zusammenhang mit Tod und Nachlass eines Erblassers sind die Zivilgerichte am letzten Erblasserwohnsitz zuständig. Im Normalfall muss die Gültigkeit eines Testaments von einer […]
Die Demenzklausel ist eine Bestimmung in der letztwilligen Verfügung, die als Schutz- oder Rückfallklausel den Schutz des Erblasservermögens bezwecken soll. Sie besagt, dass eine vermögentliche Begünstigung des überlebenden Ehegatten zugunsten […]
Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) ist eine Einrichtung zum Schutz handlungsunfähiger Personen. Sie wird auf Anrufung oder von Amtes wegen tätig, wo die Urteilsunfähigkeit einer Person vermutet wird. Hat diese […]
Die KESB prüft nach Eintritt der Urteilsunfähigkeit beim Verfasser von Amtes wegen die Eignung der Vorsorgebeauftragten und "validiert" sie. Massgebliche Kriterien für die Eignung sind insbesondere Handlungsfähigkeit (Volljährigkeit und Urteilsfähigkeit), […]
Sie können in Ihrem Testament oder Erbvertrag grundsätzlich jede rechtsfähige Person begünstigen. Dazu zählen natürlich auch Ihre Enkel. Ohne letztwillige Verfügung erben Ihre Kinder allerdings vor Ihren Enkeln. Weiteres zum […]
Als Erblasser bzw. Erblasserin steht es Ihnen frei, über Ihren Nachlass letztwillig (mittels Testament oder Erbvertrag) zu verfügen. Die Grenze Ihrer Verfügungsbefugnis bilden die Pflichtteile Ihrer nächsten Verwandten (Ehegatten, eingetragene […]
Die letztwillige Verfügung (Testament oder Erbvertrag) fällt grundsätzlich nicht in den Zuständigkeitsbereich der KESB. Als Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde kümmert sich die KESB primär um Vorkehrungen und Massnahmen für den Fall […]
Die KESB prüft die Gültigkeit des Vorsorgeauftrags, das Eintreten der Urteilsfähigkeit und die Eignung der vorsorgebeauftragten Person(en) als Beistand bzw. Beistände. Sind diese Voraussetzungen gegeben, so ernennt die KESB die […]
Das Testament und der Erbvertrag sind zwei Arten der letztwilligen Verfügung. Das Testament ist einseitig und vom Erblasser grundsätzlich jederzeit änderbar. Der Erbvertrag als mehrseitiges Rechtsgeschäft erfordert die Zustimmung aller […]
Als Willensvollstrecker kann jede handlungsfähige Person eingesetzt werden, so zum Beispiel der überlebende Ehegatte, die Tochter, ein guter Freund, ein Treuhänder, aber auch juristische Personen, wie zum Beispiel eine Stiftung […]
Eine Ausgleichung ist notwendig bei den gesetzlichen Erben. Darum ist im Vorfeld eine saubere Dokumentation notwendig. Weiteres zum Thema„Hilfe, ich erbe Schulden!“ – Das Erbe ausschlagenBei Schulden: Erbe ausschlagen oder […]
Bei Eintritt des Erbfalls stellt die zuständige Erbschaftsbehörde den gesetzlichen und eingesetzten Erben im Rahmen der Testamentseröffnung eine Kopie des Testaments zu. Vermächtnisnehmer werden über Art und Höhe des Legats […]
Ein Testament muss von Anfang bis Ende handschriftlich verfasst sein. Nachträgliche Änderungen sind möglich. Vorliegend empfiehlt es sich, das bestehende Testament durch ein öffentlich beurkundetes Testament zu ersetzen. Anwälte, Notare […]
Es sind keine Pflichtteilserben vorhanden. Sie können mit einem Testament frei verfügen. Weiteres zum ThemaDie gesetzliche und die gewillkürte Erbfolge – wer erbt wie viel?Erbteil, Pflichtteile und verfügbare QuoteDie Erbfolge […]