Rosenduft hilft, das Leben loszulassen
Erleichtert Rosenduft das Sterben? Barbara Bernath-Frei, diplomierte Aromatologin, lächelt und sagt dann: «Ja. Wir machten beste Erfahrungen, wenn wir in einem Sterbezimmer einen Hauch Rosenhydrolat in die Luft sprayten».
Roland Kunz wird neuer Chefarzt im Zürcher Stadtspital Waid
Dr. med. Roland Kunz, Beirat bei DeinAdieu.ch, wechselt per 1. Februar 2017 als Chefarzt der Universitären Klinik für Akutgeriatrie ins Zürcher Stadtspital Waid.
Murielle Kälin: «Wie plane ich mein ‹letztes Fest›?»
Silvia Stierli, 44, wollte es wissen. Als alleinstehende Frau überlegte sich die Aargauerin, wer denn dereinst ihr letztes Fest planen würde.
Lea Moliterni: «Erblasser sind sich der menschlichen Zerbrechlichkeit bewusst»
Die studierte Historikerin Lea Moliterni arbeitet als Fundraiserin beim Roten Kreuz für den Kanton Zürich. Mit DeinAdieu sprach sie über ihre Arbeit und über die Motivation der Menschen, eine gemeinnützige Organisation zu unterstützen.
Larissa Gehrig: «Der Tod ringt den Menschen ein Lächeln ab»
«Bei fast allen Verstorbenen habe ich ein leichtes Lächeln auf den Lippen gesehen, ein zufriedenes Gesicht», sagt Larissa Gehrig, Leiterin Fachdienst Palliative Care bei der Spitex Zürich Sihl. Die junge Frau lernt die Menschen kennen, wenn ihre letzten Monate, ihre letzten Wochen angebrochen sind. Wenns ums Sterben geht.
Krebstherapie: Es braucht Mut, sich dagegen zu entscheiden
«Hoffnung gehört zum Menschsein», sagt Dr. Ina Bujard. «Und Optimismus liegt jedem Handeln zu Grunde.» Im Zusammenhang mit Entscheiden für die letzte Lebensphase ist deshalb besonders wichtig, zu wissen: Was ist unser Ziel. Darüber sollten wir frühzeitig reden.
Kinder einbeziehen ins Gespräch über den Tod
Philipp Aebi ist 47jährig, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Der Berner arbeitet als reformierte Spitalseelsorger und Mitglied des Care Teams am Luzerner Kantonsspital LUKS.
Kathrin Rauchenstein: «Ich kenne viele Wünsche für die letzte Lebensphase»
«Was ist ihr Ziel?» Die Antwort ist entscheidend, bei der Pflege und Betreuung von Menschen in der letzten Lebensphase. Dann, wenns um den Tod geht. Um leben und sterben.
Karin Gottier: «Vor dem Tod fürcht’ ich mich nicht»
Wenn, dann fürchtet sich Karin Gottier vor langem Leiden. Wobei, sagt sie, selbst diese Angst unbegründet ist. Mit DeinAdieu sprach die engagierte Frau über Freiwilligenarbeit, über das Stillwerden auf einer Palliativstation und die Vorstellung, vor der Mutter zu sterben zu müssen.