Lea Moliterni: «Erblasser sind sich der menschlichen Zerbrechlichkeit bewusst»
Die studierte Historikerin Lea Moliterni arbeitet als Fundraiserin beim Roten Kreuz für den Kanton Zürich. Mit DeinAdieu sprach sie über ihre Arbeit und über die Motivation der Menschen, eine gemeinnützige Organisation zu unterstützen.
Kindsverlust: Wie «muss» eine Mutter trauern, deren Kind starb?
Christine Friedli verlor vor 22 Jahren ihren Sohn. Er lebte nur 63 Tage. Ihre Art zu trauern, provozierte. Mit Anna Margareta Neff (r.) sprach sie über Schmerz, Leid und Verlust.
Kinder einbeziehen ins Gespräch über den Tod
Philipp Aebi ist 47jährig, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Der Berner arbeitet als reformierte Spitalseelsorger und Mitglied des Care Teams am Luzerner Kantonsspital LUKS.
Kathrin Rauchenstein: «Ich kenne viele Wünsche für die letzte Lebensphase»
«Was ist ihr Ziel?» Die Antwort ist entscheidend, bei der Pflege und Betreuung von Menschen in der letzten Lebensphase. Dann, wenns um den Tod geht. Um leben und sterben.
Je unsicherer die Welt, desto unsicherer die Jugendlichen
Pandemie, Krieg, Klimawandel und soziale Ungleichheiten: Seit 2019 melden sich rund 40 Prozent mehr Kinder und Jugendliche bei Pro Juventute, weil sie auf Beratung und Hilfe angewiesen sind. Anastassiya Korf leitet seit zwei Jahren die Beratungsdienstleistungen Deutschschweiz bei Pro Juventute. Die Stiftung unterstützt Kinder und Jugendliche dabei, psychisch gesund zu bleiben – trotz Multikrise.
Janine Hächler verlor drei Kinder: «Niemand hat ein Schicksalsguthaben»
Sie verlor drei Kinder und geniesst die Zeit mit Tochter Juno. Janine Hächler erzählt, wie sie mit den Schicksalsschlägen zurecht kommt und woher sie die Kraft nimmt, sich für betroffene Familien zu engagieren. Etwa als Stiftungsrätin bei pro pallium.
Ilona Schmidt: «Selbstbestimmung heisst für mich, Leben und Leiden dürfen»
Mit spezialisierter ambulanter Palliative Care ermöglicht das Team von Palliavia schwer kranken Menschen das Sterben zu Hause. Geschäftsführerin Ilona Schmidt spricht über die Schwierigkeiten und Chancen ihrer Arbeit.
Hugo Bohny: «Wir sollten demütiger sein»
Er habe ein gutes Leben gehabt und deshalb werde er es dereinst im Jenseits ebenfalls guthaben, sagt Hugo Bohny. Einst ein erfolgreicher Bankier. Heute ein heiterer Rentner, der offen über Leben und Sterben redet.
Herbstliche Trauer: «Drückt der Nebel, tänzelt das Licht»
Der Winter gilt als traurige Jahreszeit. Kalte und feuchte Tage machen Körper, Herz und Seele klamm. Wie bewältigen? DeinAdieu sprach mit Sabine Shah und Christine Friedli. Die beiden Frauen wissen, wie.