DeinAdieu-Autor Martin Schuppli stellte Jürg Wiler, Kommunikationsverantwortlicher von EXIT, Fragen zur Freitodbegleitung, zum Altersfreitod und zum Sterbefasten.
Ein Schwangerschaftsabbruch sollte nie eine leichtfertige, eilig gefällte Entscheidung sein. Besser: Eine Frau, ein Paar lässt sich beraten. Das hilft, den Eingriff ins Leben zu integrieren. Denn: Nach einem Schwangerschaftsabbruch gibt es kein Weiterleben ohne Kind, sondern ein Weiterleben mit dem verstorbenen Kind.
Seit über sieben Jahren ist gesetzlich geregelt: Wir können unser Lebensende mit einer Patientenverfügung selbstbestimmt gestalten. Will ich, urteilsfähig und mündig, mein Leben verlängern oder es in hoher Qualität beenden? Diese Entscheidung muss ein Arzt akzeptieren.