Ein Schwangerschaftsabbruch sollte nie eine leichtfertige, eilig gefällte Entscheidung sein. Besser: Eine Frau, ein Paar lässt sich beraten. Das hilft, den Eingriff ins Leben zu integrieren. Denn: Nach einem Schwangerschaftsabbruch gibt es kein Weiterleben ohne Kind, sondern ein Weiterleben mit dem verstorbenen Kind.
Jasmin Bandelli und Sandra Aguilar haben als Humanpräparatorinnen täglich mit Verstorbenen zu tun. In ihrer Freizeit bieten sie ihre Dienstleistungen an rund um Tod und Trauer.
Verlässt jemand freiwillig diese Welt, bleiben Trauernde zurück, Angehörige, Freunde, Bekannte. Sie fragen: «Warum?». Das kann zerstörerische Folgen zeigen. Christian Eggenberger erzählt, wie er nach dem Suizid seiner Frau lernen musste, mit Schwächen und Stärken umzugehen. Wie er lernen musste, sich und diesen Lebensplan zu akzeptieren.