Auf ihren Projektreisen für die Entwicklungsorganisation Helvetas lernt die studierte Ethnologin Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen kennen. «Wir hören hier immer nur von Elend und Not, aber in den letzten 25 Jahren konnte sich eine Milliarde Menschen aus extremer Armut befreien.»
Verlässt jemand freiwillig diese Welt, bleiben Trauernde zurück, Angehörige, Freunde, Bekannte. Sie fragen: «Warum?». Das kann zerstörerische Folgen zeigen. Christian Eggenberger erzählt, wie er nach dem Suizid seiner Frau lernen musste, mit Schwächen und Stärken umzugehen. Wie er lernen musste, sich und diesen Lebensplan zu akzeptieren.
Sie haben Gewalt erlebt, leiden unter psychischen Schwierigkeiten oder haben Integrationsbedarf. Und wollen unter keinen Umständen von ihren Kindern getrennt werden. Bei der Stiftung für Eltern und Kind (ELIM) finden Mütter Unterstützung. Wir haben mit dem Institutionsleiter Daniel Berger gesprochen.