Anmut ist dann erreicht, wenn alles Überflüssige abgelegt wird und der Mensch die Einfachheit und die Konzentration entdeckt: Je einfacher und sparsamer die Haltung, desto schöner ist sie. (Sei wie ein Fluss, der still die Nacht durchströmt)

Man kann die Menschen in drei Klassen einteilen: Solche, die sich zu Tode arbeiten, solche, die sich zu Tode sorgen, und solche, die sich zu Tode langweilen.

Ich bin im Frieden mit Gott. Mein Konflikt ist mit dem Menschen.

Der Mensch ist nichts an sich. Er ist nur eine grenzenlose Chance. Aber er ist der grenzenlos Verantwortliche für diese Chance.

Wozu war der Mensch auf der Welt? Zum Sterben. Und was hiess das? Rumhängen und warten.

Aber Trouble und Schmerzen, das hielt den Mensch am Leben. Oder der Versuch, beidem aus dem Weg zu gehen.

Manche Menschen sind nie verrückt. Was für ein wahrhaft grauenvolles Leben!

Das Schicksal des Menschen ist der Mensch.

Nicht der fernste Mensch ist uns das grösste Geheimnis, sondern gerade der Nächste.

Wir müssen lernen, den Menschen weniger auf das, was er tut oder lässt, als auf das, was er leidet, anzusehen.

Nur durch die Tiefen unserer Erde, nur durch die Stürme eines Menschengewissens hindurch eröffnet sich der Blick auf die Ewigkeit.

Jedes Werden in der Natur, im Menschen, in der Liebe muss abwarten, geduldig sein, bis seine Zeit zum Blühen kommt.

Wie der Mensch in seiner Vollendung das edelste aller Geschöpfe ist, so ist er, losgerissen von Gesetz und Recht, das schlimmste von allen.

Ein guter Mensch ist nicht immer ein guter Bürger.

Böse Menschen werden nicht geboren, sondern gemacht.

Menschen, die aufeinander einreden, denken aneinander vorbei.

Die Menschen sollten weniger übereinander reden, sondern miteinander sprechen.

Die Zeit geht hin, und der Mensch gewahrt es nicht.