Testament verfassen im Konkubinat
Konkubinatspartner können sich nicht auf die Vorschriften des Ehe- und Erbrechts verlassen, um einander im Todesfall abzusichern. Das macht besondere Vorkehrungen in der Nachlassplanung nötig. Welche Möglichkeiten es gibt, zeigen wir Ihnen nachfolgend auf.
Die amtliche Liquidation einer Erbschaft
Bei einer amtlichen Liquidation können Erben von einem allfälligen Überschuss profitieren. Zudem werden Erbschaftsgläubiger gerecht vergütet. Das kantonale Recht bestimmt die zuständige Behörde.
Nutzniessung oder Wohnrecht einräumen?
Manchmal ist es sinnvoll, jemandem beschränkte dingliche Rechte anstatt des vollen Eigentums über eine Sache zu vererben oder zu vermachen. Im Folgenden möchten wir Ihnen die zwei wichtigsten Instrumente dazu näher bringen: die Nutzniessung und das Wohnrecht.
Was Konkubinatspartner regeln sollten
Während für Ehepaare viele Fragen des Zusammenlebens, zur Vorsorge und zum Nachlass im Gesetz geregelt werden, fehlt es für Konkubinatspaare oder andere Lebensgemeinschaften an entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen. Zwar gab es in den letzten Jahren einige gesetzliche Neuerungen, die auch für nicht verheiratete Paare gelten, noch immer gibt es aber für Konkubinatspaare zusätzlichen Regelungsbedarf. Die nachfolgenden […]
Die Ehe für alle kommt – was ändert sich?
Am 26. September 2021 haben die Schweizer Stimmberechtigten die Referendumsvorlage «Ehe für alle» unerwartet deutlich angenommen. Welche Neuerungen sich daraus für Familienplanung und Vorsorge ergeben, zeigen wir in diesem Artikel auf.
Eine gemeinnützige Stiftung gründen
In der Schweiz gibt es rund 13’400 gemeinnützige Stiftungen. Deren Zwecke sind genauso vielfältig wie die Menschen und Organisationen, die diese ins Leben gerufen haben oder von ihnen profitieren. Doch was ist eigentlich eine Stiftung? Und wie kann ich eine solche gründen?
Was ist nach einem Todesfall zu tun?
Ein Todesfall ist eine grosse Belastung für Angehörige und nahestehende Personen. Gleich in den ersten Tagen danach fallen verschiedene Erledigungen an. In diesem Text zeigen wir Ihnen, was nach einem Todesfall wann zu tun ist.
Private Vorsorgeguthaben (Säule 3) im Erbrecht
Beim Vorsorgeguthaben der 3. Säule handelt es sich um freiwillige Einzahlungen. Unterteilt werden diese in die Säulen 3a und 3b. Welche Unterschiede bei den beiden bestehen und welchen Einfluss dies auf die Aus- und Einzahlungen haben, erfahren Sie im folgenden Artikel.
Wie läuft ein Erbgang ab?
Ein Erbgang ist ein komplexer Prozess. Er besteht, je nach Situation beim Ableben des Erblassers, aus verschiedenen Teilverfahren und Vorgängen.
Come funziona la devoluzione dell’eredità?
La devouluzione dell’eredità è un processo complesso. A seconda della situazione alla morte del testatore, si compone di varie sottoprocedure e pratiche.
Testament erstellen: So geht’s
Im zweiten Teil unseres Beitrags zeigen wir Ihnen, wie Sie mit dem DeinAdieu Testamentgenerator einfach Ihr Testament erstellen können.
Unter welchen Voraussetzungen ist Sterbehilfe erlaubt?
Die Schweiz ist bekannt für ihre liberalen Regelungen zur Suizidhilfe. Was in diesem ethisch heiklen Bereich zulässig sein soll, bedarf einer sorgfältigen Abwägung. Nachfolgend finden Sie eine Zusammenstellung der Rahmenbedingungen und Akteure zum Thema Sterbehilfe.
Was passiert mit Internet-Accounts, wenn man stirbt?
Internet-Accounts werden zu einem immer wichtigeren Bestandteil unseres Lebens – doch was passiert danach mit ihnen? Wir zeigen Ihnen, welche Vorkehrungen Sie beim «digitalen Nachlass» treffen können, um diesen so reibungslos abzuwickeln wie eine «klassische» Erbschaft.
Wie wird ein Testament bei Demenz überprüft?
Wer verfügungsfähig ist, kann ein Testament verfassen. Bei Personen mit Demenzerkrankung stellt sich die Frage, ob diese verfügungsfähig sind. Wie die Verfügungsfähigkeit zu Lebzeiten und nach einem Todesfall geprüft werden kann, zeigen wir Ihnen in diesem Text auf.
Was sind die Folgen der Verfügungsunfähigkeit bei Demenz?
War ein Erblasser oder eine Erblasserin aufgrund einer Demenzerkrankung nicht verfügungsfähig, so sind davon betroffene Verfügungen von Todes wegen anfechtbar. Hat eine Ungültigkeitsklage Erfolg, so treten frühere Verfügungen oder die gesetzliche Erbfolge an ihre Stelle.
Wie beurteilt sich die Verfügungsfähigkeit bei Demenz?
Eine Demenzerkrankung wirkt sich auf den Geisteszustand betroffener Personen aus. In fortgeschrittenen Stadien ist die Urteilsfähigkeit möglicherweise nicht mehr gegeben. Dies wirkt sich auf die Handlungsmöglichkeiten zu Lebzeiten und beim Nachlass aus.
Krankheitsverlauf der Demenz
Demenzerkrankungen haben in der Regel einen chronischen Verlauf. Über die Zeit lassen die geistigen Fähigkeiten betroffener Personen nach. Um Schwierigkeiten im Alltagsleben und Probleme bei der Nachlassplanung zu vermeiden, ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein.
Was ist Demenz und wie gehe ich damit um?
Eine Demenzerkrankung ist für Betroffene und Angehörige nicht leicht zu bewältigen. Gerade deshalb ist es wichtig, Anzeichen dafür frühzeitig zu erkennen. So können Sie wirksam Massnahmen zur Vorbeugung ergreifen und vorausschauend planen.
Der Todesschein – Die Todesurkunde
Die Todesurkunde bestätigt den Tod einer Person mit allen wichtigen Angaben. Sie ist Voraussetzung für wichtige rechtliche Schritte, die nach einem Sterbefall vorzunehmen sind. Mit ihr können die Erben bspw. den Erbschein beantragen und die Bestattung organisieren.
Unterschied zwischen Vollmacht und Patientenverfügung
Vollmacht und Patientenverfügung substituieren einander nicht. Eine Vollmacht erlischt, wenn die ausstellende Person nicht mehr urteilsfähig sein sollte. Die Patientenverfügung legt medizinische Massnahmen für den Fall der Urteilsunfähigkeit fest und behält daher ihre Gültigkeit.