Alexandra Zeiter, Fachanwältin für Erbrecht: „Ich sehe viele Familiengeschichten.“
Alexandra Zeiter berät Personen beim Verfassen von Testamenten, vertritt Angehörige, die um ihr Erbe gebracht werden sollen und unterstützt NGOs, die um ihr Geld kämpfen müssen. In ihrem eigenen Testament hat die Fachanwältin für Erbrecht und Lehrbeauftragte an der Universität Zürich ebenfalls NGOs berücksichtigt.
Alexander Seidel: «Musik schafft Platz für Trauer und Tränen»
Alexander Seidel, Organist, Countertenor, Dirigent sowie Chorleiter, erklärt DeinAdieu die Königin der Instrumente und demonstriert, wie Musik der Trauer zum Durchbruch verhelfen kann.
«Wir waren die Glücklichen, die auf die Reise gehen durften»
«Halt im Paradies» ist ein Dokumentarfilm, der die eindrückliche Geschichte der Rotkreuz-Zugkinder erzählt. Nach dem 2. Weltkrieg reisten über 180’000 Kinder, organisiert durch das Rote Kreuz, mit dem Zug zur Erholung in die Schweiz. Zu Ehren des Weltrotkreuztages am 8. Mai 2023 ist der Film erstmals auch online zu sehen. Die Historikerin und Co-Filmemacherin Lea […]
«Wir sind keine Psychologen und keine Richter, wir sind Zuhörerinnen»
Seit 60 Jahren gibt es das Telefon 143 der Dargebotenen Hand, das während 24 Stunden am Tag erreichbar ist. An zwölf Regionalstellen in der Schweiz nehmen Freiwillige Anrufe, Chatnachrichten und E-Mails entgegen, um Menschen zuzuhören, die gerade in einer Krise stecken. Eine freiwillige Mitarbeiterin erzählt.
«Wir sehen Chancen, nicht Hindernisse»
Jeder Mensch mit einer Behinderung soll ein passendes Sportangebot finden. Für diese Vision setzt sich PluSport, der Dachverband für Behindertensport in der Schweiz, ein. Regula Muralt ist Leiterin Marketing und Mittelbeschaffung bei PluSport. Sie betont, wie wichtig das Miteinander ist: Zahlreiche Projekte und Events von PluSport fördern gemeinsame Sportangebote von Menschen mit und ohne Behinderung.
«Wir lernen im Dialog zu sein – auch mit schwerbehinderten Menschen»
Seit neun Jahren leitet Andreas Dürst die Stiftung Wagerenhof, umgangssprachlich «Wagi» genannt. Das Heim in Uster bietet 250 Menschen mit teils mehrfach schweren Beeinträchtigungen ein Zuhause – bis zum Lebensende. Um Therapie- und Freizeitangebote für Menschen mit mehrfach schweren Behinderungen zu ermöglichen, ist die Stiftung auf Spendengelder und Legate angewiesen.
«Wenn sie nichts unternehmen, würde ihr Kind fremdplatziert»
Sie haben Gewalt erlebt, leiden unter psychischen Schwierigkeiten oder haben Integrationsbedarf. Und wollen unter keinen Umständen von ihren Kindern getrennt werden. Bei der Stiftung für Eltern und Kind (ELIM) finden Mütter Unterstützung. Wir haben mit dem Institutionsleiter Daniel Berger gesprochen.
«Wenn ich tot bin, brauche ich meine Organe nicht mehr»
Christine Paccaud verlor Bruder und Vater kurz nacheinander. Für sie ist klar: «Ich möchte meine Organe spenden».
«Wenn ich sterbe, begebe ich mich in Gottes Hände»
Hans Gubser schweigt meist bei seiner Arbeit. Als Mesmer strahlt er Würde aus. Als Kaminfeger gilt er als Glücksbringer. Mit DeinAdieu sprach der Oberterzner über seinen Glauben, den Dienst für die Kirche und das Kaminfeger-Handwerk.