«Unsere Eisenbahn ist Zeitzeuge der ersten stürmischen Entwicklung der Stadt»
Walter Huber hegt eine grosse Faszination fürs Eisenbahnfahren. Er ist Mitglied beim Verein Zürcher Museumsbahn (ZMB), hat sich zum Rangierlokführer ausbilden lassen und kocht für die Gäste der historischen Eisenbahn, während diese mitten durch Zürich fährt.
«Auch versehrte Menschen haben einen grossen Wert»
Noch immer lasse man in Afrika Menschen mit einer Einschränkung «in einem Zimmer dahinsiechen, bis sie sterben», sagt eine Pflegefachfrau aus Bern. Das wollte sie ändern. Seit über vierzig Jahren lebt sie in Angola und arbeitet für die Non-Profit-Organisation SAM global.
Was ist das Vermächtnis (Legat)?
In gewissen Fällen möchten Sie jemanden nicht als Erben einsetzen, sondern eine Zuwendung aus Ihrem Nachlass ohne Verpflichtungen ausrichten. Das Vermächtnis, auch Legat genannt, ist für den Empfänger als unkomplizierte Begünstigung eine gute Wahl.
«Wir lernen im Dialog zu sein – auch mit schwerbehinderten Menschen»
Seit neun Jahren leitet Andreas Dürst die Stiftung Wagerenhof, umgangssprachlich «Wagi» genannt. Das Heim in Uster bietet 250 Menschen mit teils mehrfach schweren Beeinträchtigungen ein Zuhause – bis zum Lebensende. Um Therapie- und Freizeitangebote für Menschen mit mehrfach schweren Behinderungen zu ermöglichen, ist die Stiftung auf Spendengelder und Legate angewiesen.
«Plötzlich haben sie es mit einem anderen Menschen zu tun, mit dem sie die Kommunikation wieder finden müssen»
Sie war jahrelang in der Politik tätig. Nun arbeitet Giovanna Battagliero als Direktorin der Schulungs- und Wohnheime Rossfeld, wo rund 430 Menschen mit einer angeborenen Beeinträchtigung oder nach einem Unfall Betreuung und Therapien erhalten. Sie sagt, weshalb oft auch deren Angehörigen Unterstützung brauchen.
«Ausflüge sind für unsere Klienten nicht selbstverständlich»
Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern bietet an elf Standorten im ganzen Kanton Wohn- und Arbeitsplätze für schwer beeinträchtigte Menschen aller Altersklassen. Kommunikationsleiter Beat Staudacher über die Motivation, ihnen auch ausserhalb des Alltags ab und zu einen Wunsch zu erfüllen.
«Die Hunde retten auf Schritt und Tritt ihr Leben»
Baustellen, Strassen, Absätze: Ohne Blindenführhunde könnten viele sehbehinderte und blinde Menschen ihren Alltag kaum meistern. An der Ostschweizerischen Blindenführhundeschule in Goldach werden sie dafür ausgebildet. Geschäftsführer Jorge Moreno erzählt, was ein Hund dafür mitbringen muss und warum die Stiftung nach Ausbruch der Pandemie auf noch mehr finanzielle Unterstützung angewiesen ist.
Wie finde ich heraus, ob eine NGO steuerbefreit ist?
Was möchte ich mit meiner Spende bewirken? Viele Menschen, die Geld oder Sachen für einen guten Zweck spenden möchten, haben mehr oder weniger konkrete Vorstellungen davon, wo und wie ihre Spenden eingesetzt werden sollen. Ein sinnvoller Ausgangspunkt für Unentschlossene kann es sein, eine Art «Themengebiet» zu identifizieren und Organisationen herauszusuchen, die auf diesem tätig sind. […]
Ich habe keine Nachkommen – wer erbt?
Hat ein Erblasser keine Nachkommen, so begünstigt das Gesetz andere Verwandte des Verstorbenen. Daneben können Sie selbst Erben einzusetzen. Für die Besorgung der letzten Geschäfte des Erblassers empfehlen wir, eine*n Willensvollstrecker*in zu beauftragen.