Sterbehilfe in der Schweiz, Deutschland und Österreich: Ein Überblick
Die Sterbe- und Suizidhilfe ist ein Thema, das in der Schweiz, Deutschland und Österreich unterschiedlich gehandhabt wird. Der Schweizer Ansatz gilt als der liberalste, doch auch in den Nachbarländern sind Öffnungen im Gange. Hier erläutern wir die Regelungen der drei Länder.
Was kostet Suizidhilfe und wer bezahlt sie?
Die Schweiz ist bekannt für ihre liberalen Regelungen zur Sterbehilfe und dem assistierten Suizid, aber auch für hohe Preise und teure Dienstleistungen. In diesem Text erklären wir die wesentlichen Abläufe und damit verbundenen Kosten beim assistierten Suizid.
Formel-1-Experte Roger Benoit: «An meiner Beerdigung möchte ich dabei sein»
Roger Benoit, 71, Formel-1-Experte beim BLICK, verfolgt das Geschehen in der höchsten Motorsport-Klasse seit über 50 Jahren, besuchte 752 Rennen. Er sah Piloten siegen und sterben, verlor selbst mal die Lust am Leben und erklärt, warum er keine Beerdigungen besucht, seine eigene aber gerne verfolgen möchte.
Franco Baumgartner, Tel. 143: «Reden kann retten»
Seit zehn Jahren arbeitet Franco Baumgartner bei der Telefonseelsorge Dargebotene Hand 143. Wenn Anrufer am Telefon Suizidabsichten äussern, weiss er, wie er damit umgehen muss.
«Nach Christophes Freitod war ich wütend und traurig»
Er war noch keine 18 Jahre alt, als er seinem Leben ein Ende setzte. Catherine Morier kennt den Grund für seinen Freitod nicht. Mit DeinAdieu sprach sie über Trauer, Zuversicht und das Adieusagen.
Sterbefasten: Gesunde leiden, wenn sie das Durstgefühl ignorieren wollen
Wer des Lebens satt ist und sich sterbefastend von der Welt verabschieden möchte, muss damit rechnen, das Durstgefühl nicht ignorieren zu können.
«Nach Evas Tod lag mein zukünftiges Leben in Scherben»
Verlässt jemand freiwillig diese Welt, bleiben Trauernde zurück, Angehörige, Freunde, Bekannte. Sie fragen: «Warum?». Das kann zerstörerische Folgen zeigen. Christian Eggenberger erzählt, wie er nach dem Suizid seiner Frau lernen musste, mit Schwächen und Stärken umzugehen. Wie er lernen musste, sich und diesen Lebensplan zu akzeptieren.
Plädoyer für den sauberen Freitod: «70 ist genug!»
In einem berührenden Film erzählt Gregor Frei die Geschichte von Armin Gloor, der sich an seinem 70. Geburtstag mit einem Gifttrank das Leben nahm.
Lieber sterben als nichts fühlen
Als sich die monatelange Traurigkeit in eine innere Leere umwandelte, beschloss Sophia*, sich das Leben zu nehmen. Heute ist sie froh, dass ihr Suizidversuch durch einen Zufall misslang.