In seinem Buch Die Schwelle der Hoffnung überschreiten äussert sich Papst Johannes Paul II.: âWenn Christus nur ein Weiser wäre wie Sokrates, ein Prophet wie Mohammed oder ein Erleuchteter wie Buddha, dann wäre er mit Sicherheit nicht, was er ist. Er ist der einzige Mittler zwischen Gott und den Menschen.â Hinter dieser Aussage steht der Gedanke, dass das Christentum den einzigen Weg zur Erlösung bietet und alle anderen religiösen Traditionen wertlos sind. Diese Haltung schliesst jeden Dialog aus und fördert die religiöse Intoleranz und Diskriminierung. Sie ist nicht hilfreich.