«Bei fast allen Verstorbenen habe ich ein leichtes Lächeln auf den Lippen gesehen, ein zufriedenes Gesicht», sagt Larissa Gehrig, Leiterin Fachdienst Palliative Care bei der Spitex Zürich Sihl. Die junge Frau lernt die Menschen kennen, wenn ihre letzten Monate, ihre letzten Wochen angebrochen sind. Wenns ums Sterben geht.
Weil sein Defibrillator nicht ausgeschaltet war, konnte ein Herzpatient nur unter grössten Schmerzen sterben. Dazu Dr. Roland Kunz: «Das darf nicht passieren.»
Welche Fragen stellen sich aus rechtlicher Sicht für trink- und nahrungsverweigernde Patienten, deren Pflegende und Angehörige? Das Interview mit Regina Aebi-Müller, Professorin für Privatrecht und Privatrechtsvergleichung an der Uni Luzern.